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Eine traurige Nachricht fĂŒr alle Fans: Der Regisseur unseres Kultfilms, Werner Possardt,  ist bei der Flutkatastrophe in SĂŒdostasien verstorben. Werner verbrachte seinen Weihnachtsurlaub in Phuket und wurde Opfer des Tsunami. Er verstarb nach wenigen Tagen im Krankenhaus. Wir alle trauern um diesen wunderbaren Regisseur und unseren guten Freund. Werner, wir werden Dich stets in guter Erinnerung behalten.

Wichtige Info fĂŒr alle Fans: Es ist so weit, es gibt den Film nun als “Special Edition” zum 20-jĂ€hrigen JubilĂ€um. ZusĂ€tzlich zum Film findet Ihr auf der neuen DVD Interviews mit den Schauspielern, Zeitzeugen und natĂŒrlich auch mit mir. Die DVD gibt es u.a. bei www.amazon.de oder www.marketingfilm.de

AnlĂ€ĂŸlich des JubilĂ€ums haben wir rechtzeitig zum Xaver-Fest 2005 auch eine eigene Xaver-Fanpage ins Netz gestellt. Alles zum Film findet Ihr unter

www.xaverfilm.de

Zu den Bildern Darf ich vorstellen: Xaver und Alois, die beiden Helden eines Kultfilms, der 20 Jahre nach seinem Entstehen noch immer Tausende von echten Fans begeistert. Der Name dieses sensationellen Films: “Xaver und sein ausserirdischer Freund” 

Diesen tollen Film drehte der Regisseur Werner Possardt 1985 in seiner frĂŒheren Heimat, den Stauden, einer Region westlich von Augsburg.

Die vielen Fans, die sich seither bei mir meldeten, urteilen ĂŒber diesen Film wie folgt:

  • “Der Mega-Kultfilm”
  • “Sensationell”
  • “Der absolute Wahnsinn”
  • “Es gibt keinen besseren Film”
  • “Bitte bitte, besorgÂŽ mir diesen Film. Ich zahle jeden Preis”
  • “Ich bin verzweifelt. Mein Xaver-Video ist kaputt”

Das ist nur ein kleiner Querschnitt aus den vielen Zuschriften, die mich bereits zum Xaver-Film erreicht haben. Nunmehr fast 20 Jahre nach dem Dreh im Jahr 1985 begeistert er immer noch die zahlreichen Fans nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und sogar in Italien. Die Presse titelte 1985 u.a.:

  • “Eine wunderbare Begegnung der hinterfotzigen Art”
  • “SpielbergÂŽs E.T. genau studiert, nur Xaver ist billiger, bayrischer und besser”
  • “Eine intergalaktische Gaudi fĂŒr Einheimische, Außerirdische und Zuoagroaste”

Wer den Film kennt, wird das bestĂ€tigen können. Xaver ist ein sensationeller Kultfilm, der mit einfachsten Mitteln und einem niedrigen Budget - mit UnterstĂŒtzung der Filmförderung Nordrhein-Westfalen - gedreht wurde. Die Bevölkerung in den Stauden war von Anfang an begeistert beim Dreh mit dabei. WĂ€hrend der Dreharbeiten stand in Mittelneufnach ein großes Festzelt, in dem die Bevölkerung sage und schreibe ganze 4 Wochen gefeiert hat. Viele Einwohner stellten sich gerne als Statisten zur VerfĂŒgung, u.a. bei der Verfolgungsfahrt mit den Enduros und Eberhards 1602er-BMW und beim Wettsaufen im Feuerwehrzelt. Eine wahrhaft aufopfernde Bereitschaft :-)

Jetzt aber ein kurzer Abriß des Films:

Eine kleine Dorf-Disco in Schweinau, in der Einheimische Hasch rauchen (“mei, der rote Afghane is fei guĂ€t, wuist a mol probiern”) wird von Eberhard und seiner SchlĂ€gerclique ĂŒberfallen und angezĂŒndet. Xaver, der Dorfdepp, ist unter den GĂ€sten. Er kann einem der Brandstifter die Maskierung vom Kopf reißen und erkennt Eberhard, den AnfĂŒhrer der Clique. Auf der Flucht vor den bösen Jungs fĂ€hrt Xaver mit seiner Kreidler tief in den Wald hinein. Dort entdeckt er am nĂ€chsten Morgen einen Außerirdischen, der mit seinem Raumschiff aufgrund eines Defekts notlanden mußte.  Er gibt ihm prompt einen typisch bayrischen Namen - Alois - und nimmt ihn mit nach Hause, weil dessen Maschii hii ist und Xaver jemanden kennt, der das wieder richten kann. Schnell findet er heraus, daß Loisl Interesse am bayerischen NationalgetrĂ€nk hat. Um Loisl zu tarnen, zieht er ihm eine Lederhosn und einen Seppelhut an und fĂ€hrt mit ihm auf dem alten Porsche-Traktor zum Wirtshaus - nicht ohne vorher noch bei der Dorf-SehenswĂŒrdigkeit Maria vorbeizufahren, die “solche Dinger” hat. Im Wirtshaus lernt Loisl schnell, daß nichts ĂŒber ein zĂŒnftiges Bier geht. Leider kommt auch der Eberhard ins Wirtshaus, der im Ort verbreitet hat, Xaver habe die Disco angezĂŒndet. So hat dieser seinen Ruf als Feuerteufel weg (“der Xaver ist der Feierdeifel von Schweinau”). Es kommt zur wilden SchlĂ€gerei...

So, mehr erzĂ€hle ich gar nicht. Das war der Anfang, und im weiteren Verlauf geht es absolut turbulent zu. Loisl wird Weltmeister beim Wettsaufen, der Pfarrer haut den Eberhard k.o., es gibt Tumulte beim Feuerwehrfest und am Schluß wird alles gut.

Den Film mĂŒĂŸt Ihr einfach gesehen haben. Es gibt nichts Vergleichbares. Der Mega-Kult, ohne Zweifel. So kultig, daß 2001 sogar ein riesiges Fest in den Stauden gefeiert wurde. Schaut es Euch an:

Plakat Xaver-Fest

Drehorte des Films sind u.a.: Mittelneufnach, Siebnach, Grimoldsried und Haselbach. Das Raumschiff - eine umgebaute BMW-Isetta - steht noch heute auf dem Dach einer GaststÀtte in Pfaffenhausen in der Ortsdurchfahrt. Leider ist es mittlerweile stark ramponiert. Da ist es:

Xaver-Raumschiff

Im Jahr 2005 fand trotz des tragischen Todes von Werner Possardt ein großes Fest anlĂ€ĂŸlich des 20-jĂ€hrigen JubilĂ€ums des Films statt. Alles darĂŒber findet Ihr auf unserer Xaver-Fanpage.